Monarchie in der Transformation: Die europäischen Monarchien in der Zwischenkriegszeit

Organizer(s)
Ute Planert, Universität zu Köln; Sabine Mangold-Will, Bergische Universität Wuppertal (Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München)
Hosted by
Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München
Venue
Historisches Kolleg München
ZIP
80539
Location
München
Country
Germany
Took place
In Attendance
From - Until
27.04.2023 - 28.04.2023
By
Martin Kauder, Historisches Institut, Universität zu Köln / Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München

War der Erste Weltkrieg ein Purgatorium der Monarchie? Die Revolutionen und Staatsumbildungen im Gefolge des Ersten Weltkrieges läuteten für viele der europäischen Monarchien das Ende ihrer Macht ein. Doch andere Dynastien überstanden die Zäsur, und zuweilen wurden Monarchien in Europa nach 1918 sogar neu oder wieder begründet. Wie es um die Monarchie in der Zwischenkriegszeit bestellt war, war Gegenstand einer von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften getragenen Konferenz, zu der Ute Planert (Köln) und Sabine Mangold-Will (Wuppertal/München) in den Tagungssaal des Historischen Kollegs eingeladen hatten. Zwei Tage lang gingen die Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer den tiefgreifenden Umwälzungsprozessen nach, von denen die europäischen Königshäuser von Russland bis Belgien erfasst wurden.

UTE PLANERT (Köln) betonte in ihrer Einführung, dass in weiten Teilen Europas der Einfluss der Monarchie in der Zwischenkriegszeit nur bei oberflächlicher Betrachtung verschwunden schien. Die akute Kriegsniederlage habe zwar den Legitimations- und Thronverlust bestimmter Regenten besiegelt. Doch ungeachtet der Staatsform blieben monarchische Repräsentanten und Repräsentantinnen in vielen Staaten trotz ihrer politischen Entmachtung gesellschaftliche Fixpunkte und behielten oder gewannen auch ohne Krone spürbaren Einfluss auf die politischen und sozialen Verhältnisse ihres Landes. Mancherorts, so in Ungarn oder Deutschland, griffen sie sogar aktiv in restaurative Bestrebungen ein. Den verbliebenen gekrönten Häuptern Europas sei zugleich der Weg zurück zum Status quo ante versperrt gewesen, sodass sie neue Wege einschlagen mussten, um die Monarchie in Zeiten beständigen Wandels zukunftstauglich zu machen.

In seinem Grußwort erinnerte BERNHARD LÖFFLER (Regensburg), Sekretär der Historischen Kommission, an die konzeptionelle Klammer der Tagung: Das in München und Köln angesiedelte DFG-Editionsprojekt des Tagebuchs von Alfred Haehner, von 1919 bis 1924 Leibarzt des ehemaligen deutschen Kaisers Wilhelm II. in dessen Doorner Exil. Seine täglichen Notizen seien nicht nur als Dokument des Exilhofes, sondern auch als Bestandteil des Monarchiediskurses der jungen Weimarer Republik zu lesen und nur innerhalb des gesamteuropäischen Referenzrahmens monarchischer Transformation zu verstehen, wie SABINE MANGOLD-WILL (München/Wuppertal) als Bearbeiterin des Editionsprojektes in ihrer Einführung betonte.

Wie adaptierten die überlebenden Monarchien ihre Herrschaftsrepräsentation im Rahmen modernisierter Rollenbilder? Die Beispiele Großbritannien und Belgien dienten HEIDI MEHRKENS (Aberdeen) und JÖRG ZEDLER (Regensburg) als Folie für Überlegungen zur öffentlichen Repräsentation königlicher Familien nach 1918. Während sich die britischen Royals, die sich im Zuge des Krieges durch den Wechsel zur Eigenbezeichnung „House Windsor“ namentlich „entgermanisiert“ hatten, unter George VI. zunehmend aus der sogenannten monarchischen Internationale (Johannes Paulmann) herauslösten und gleichzeitig eine genuin britische Familienmonarchie aufzubauen versuchten, erneuerte König Albert I. sein durch Frontbesuche erworbenes Prestige regelmäßig durch den (nicht zuletzt bildlichen) Nachweis seines Engagements für den belgischen Staat. In der Konsequenz, so die Vortragenden, erhielt die Verbindung zur Nation, besonders expressiv sichtbar in einer Kultur der Kriegstrauer, Vorrang vor sakral entrückten Symbolen wie Stab und Zepter. In erstaunlichen Parallelen wichen veraltet wirkende Insignien monarchischer Macht einer zunehmend ostentativ zur Schau gestellten Volksnähe, Zivilisierung und Einbindung in die entstehende mediale High Society der bürgerlichen Schichten. Bildstrecken in der Vogue oder Fotografien der königlichen Prinzessinnen in aktueller Mode sorgten zwar auch für Kritik und Sorgen in Bezug auf die angemessene Darstellung der Könige und ihrer Dynastien. Doch sei es sowohl den Windsors als auch dem Maison de Belgique gelungen, die Repräsentation ihres Königtums effektiv an neue Zeiten anzupassen, ohne ihre persistente Notwendigkeit als Teil eines modernen nationalen Verfassungsstaates je grundsätzlich infrage gestellt zu sehen.

Mit dem Verlust politischer Macht ging in der Regel der Verlust ökonomischer Potenz einher. Vermögenssicherung war deshalb ein nicht zu unterschätzender Antrieb ex-monarchischer Aktivität in der Zwischenkriegszeit. Exemplarisch zeigte NINA KREIBIG (Berlin) anhand der Geschichte des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, wie schwierig es für die engagierten republikanischen Kräfte in Bayern war, verfassungs- und verwaltungsrechtliche Kontinuitäten der Monarchie zu beseitigen und die geldlichen wie nichtgeldlichen Vermögenswerte Ludwigs III. in die neu geschaffene Republik zu überführen. Im langwierigen Prozess um das Haus- und Staatsvermögen des ehemaligen bayerischen Königshauses habe sich die komplexe finanzielle Verzahnung der Wittelsbacher mit dem bayerischen Staat offenbart. Die zunächst formaljuristische Auseinandersetzung um Entschädigung und Enteignung wuchs sich im wechselhaften und krisengeplagten Klima der jungen Weimarer Republik und des bayerischen Freistaats zur erbitterten politischen Debatte aus, während im entmachteten Königshaus Hausgesetze und Traditionen unverändert fortbestanden. Letztlich, so stellte der Vortrag heraus, habe es keinen klaren Sieger gegeben. Die Monarchie in Bayern kehrte trotz verbreiteter royalistischer Tendenzen nicht zurück. Jedoch: Der reichsweite Volksentscheid zur entschädigungslosen Fürstenenteignung im Juni 1926 scheiterte. Der Ausgleichsfonds existiert noch heute.

Der Zerfall des Habsburgerreiches und die Verheißung nationaler Unabhängigkeit sorgte in Südosteuropa nicht automatisch für langfristig stabile Verhältnisse. Aus der Erbmasse der Vielvölkermonarchie Habsburg bildete sich 1921 eine neue parlamentarische Monarchie: Jugoslawien, geeint in der ethnisch begründeten Trinität von Serben, Kroaten und Slowenen. MARIE JANINE CALIC (München) zeichnete prägnant die politische Fragilität Jugoslawiens unter König Alexander I. nach. Ähnlich wie in Deutschland sei das parlamentarische System in der Zwischenkriegszeit nicht dauerhaft existenzfähig gewesen. Alexander verwandelte Jugoslawien schrittweise in eine repressive Königsdiktatur, die erst 1941 durch die deutsch-italienische Besetzung im Zweiten Weltkrieg endete. In einem Dualismus aus konservativen Wertvorstellungen und modernen Formen und Ästhetisierungen der Massenmobilisierung setzte sich Alexander einen integralen Nationalismus zum Ziel. Die Monarchie präsentierte sich im Gewand parallel in Mitteleuropa entstehender Führerstaaten, ohne dabei eine totalitäre Ideologie oder eine Einheitspartei zu implementieren. Jugoslawien, so zeigte der Vortrag, bildete eines der eindrücklichsten Beispiele für die eigentümliche Gleichzeitigkeit alter und neuer Formen autoritärer Herrschaft in der europäischen Zwischenkriegszeit.

Die zunehmende Attraktivität autoritärer Herrschaftskonzepte im Kampf um eine zumindest teilweise Erhaltung der Monarchie manifestierte sich plastisch in den 1920er- und 1930er-Jahren im mediterranen Raum – namentlich in Italien und Spanien. Zwischen Viktor Emmanuel III. und Benito Mussolini sowie Alfons XIII. und Miguel Primero de Rivera bildeten sich nahezu zeitgleich dyarchische Systeme, die im Zuge schwerwiegender staatspolitischer Krisen die Einsetzung von Ministerpräsidenten-Diktaturen mit dem Fortbestand der royalen Dynastien kombinierten. Die Sektionsvorträge argumentierten, dass die historische Forschung zu lange den Fokus auf die jeweiligen Diktatoren gelegt habe, ohne die entscheidende Rolle der Monarchen in den Blick zu nehmen. So wurde übersehen, dass sie nicht lediglich als bloße Marionetten der ungleich bekannteren Diktatoren fungierten. JENS SPÄTH (Freiburg) führte einleuchtend aus, dass die Monarchie auf bestimmte Extreme der Diktatur Mussolinis retardierend wirkte und über die gesamte Dauer seiner Herrschaft keine mächtige, aber doch zentrale Rolle im italienischen Machtgefüge einnahm. Mussolini war nach der Konsolidierung seiner Regierung nach wie vor dem König verantwortlich. Viktor Emmanuel III. habe so trotz seiner eingeschränkten Position gewisse Machtresiduen bewahrt, die das Abgleiten Italiens in eine vollständig totalitäre Regierung vereitelten, kulminierend in der Entlassung Mussolinis durch den König.

Für Spanien beschrieb BIRGIT ASCHMANN (Berlin) eine ähnliche Konstellation, die sich dennoch durch landestypische Spezifika auszeichnete. In der im 19. Jahrhundert erwachsenen Tradition militärischer „pronunciamentos“ ergriff Miguel Primo de Rivera die Macht, ohne dabei Alfons XIII. zu dethronisieren. In der Folge entwickelte sich eine strukturelle Konkurrenz zwischen Diktator und König. Vergleichend lässt sich feststellen: Beide Monarchen gaben Kompetenzen ab, um ihre Position zumindest basal abzusichern, beide distanzierten sich auf ihre Weise zunehmend von ihrem Gegenpol, um ihre monarchische Herrschaftslegitimität nicht einzubüßen. Auf das Ende der jeweiligen Diktaturen 1945 und 1930 folgte trotzdem wenig später auch das Ende des Königtums. Die Dynastien, so schlossen beide Vorträge, ließen sich durch Machtverlagerungen auf autoritäre Regierungen nicht langfristig festigen, sondern unterhöhlten ihre Legitimation durch zu weitreichende Zugeständnisse an Andere und die Aufgabe des eigentlich ihnen vorbehaltenen symbolischen Kapitals.

ANDREAS GOTTSMANN (Rom) und IVÁN BERTENYI (Wien) legten die besondere Lage der Habsburger nach dem Ende des Ersten Weltkrieges dar. Diese hatten nicht nur ihre Krone, sondern auch den dazugehörigen Staat eingebüßt. Der ehedem fragile Vielvölkerkomplex zerfiel in national ausgerichtete Einzelstaaten. Diese Situation erforderte ungleich schwierigere Anpassungs- und Transformationsimpulse, da sich die verbleibenden Handlungsoptionen der Habsburger in den Kerngebieten Österreich und Ungarn grundlegend unterschieden. Letztlich betrieben sie ebenso verzweifelt wie erfolglos Restaurationspolitik. Sie verschwanden für nahezu vierzig Jahre aus Österreich, und selbst ein länger anhaltender nostalgischer Monarchismus in der Bevölkerung verhinderte den dortigen radikalen Bruch mit der Herrscherfamilie nicht. Anders in Ungarn: Der junge, durch mangelnde Thronvorbereitung und Überforderung im Weltkrieg gestürzte Ex-Kaiser der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie, Karl I., ließ nichts unversucht, um wenigstens die ungarische Königskrone wiederzuerlangen. 1921 scheiterten gleich zwei Putschversuche. Letztlich reüssierte ein Verwandter, Erzherzog Joseph August, in geschickter Weise als öffentliche Persönlichkeit, als König ohne Krone, während die politische Macht in den Händen von Reichsverweser Miklós Horthy lag. Die Habsburger, so die Referenten, vermochten sich nicht oder nur partiell auf die Umwälzungen des frühen 20. Jahrhunderts einzustellen. Dieses Versäumnis begriffen sie erst, als es längst zu spät war. 1961 verzichtete Otto von Habsburg, Karls Sohn, endgültig auf den Thron.

Einige Monarchien zerfielen in derart disruptiver Weise, dass ihre Vertreter überhastet die Flucht antreten mussten oder den Tod fanden. SEMION LYANDRES (Notre Dame) illustrierte die fatale, destabilisierende Rolle innerfamiliärer Konflikte am Beispiel des russischen Zarenreichs. Nikolaus II. pflegte zu seinem jüngeren Bruder Michail ein distanziertes Verhältnis und verstieß ihn, als dieser eine morganatische, also unebenbürtige, Ehe einging. In der Februarrevolution 1917 dankte Nikolaus überraschenderweise nicht nur für sich, sondern auch seinen Sohn ab, überließ aber seinem Bruder offiziell den Thron. Doch Michail lehnte ab. Die Monarchie überstand den entstehenden Aufruhr nicht, beide Brüder wurden durch die Bolschewiki getötet.

Die Abdankungsgeschichte der Osmanen charakterisierte SABINE MANGOLD-WILL (München/Wuppertal) aufgrund der Siegeserzählungen des Kemalismus und der türkischen Republik als Forschungsdesiderat. Sie betonte, dass statt Fakten unterschiedliche Narrative die Vorstellungen der Exilierung Mehmeds VI. im italienischen San Remo bis heute bestimmen. In der Exilgeschichte der Familie Osman verdichteten sich mangelhafte Öffentlichkeitspolitik, Diffamierung der Monarchie und Vermögensfragen zu einer diffusen Wahrnehmung des Ex-Sultans, der einerseits aus der politischen Öffentlichkeit der Türkei ausgeschlossen und andererseits nie gänzlich zur Privatperson wurde. Mehmed VI. bezog in San Remo eine im Stil des Orientalismus gebaute Villa – als gehöre er zum europäischen Jetset. Nach seinem Tod 1926 wurde er repräsentativ in Damaskus bestattet. Doch in den Geschichten über ihn erscheint er als verarmter „Verräter“. Die Forschung, so die Referentin, müsse die Widersprüchlichkeit der Exilgeschichte der Osmanen in kritischer Reflexion weiter analysieren.

FRANK LORENZ MÜLLER (St. Andrews) leitete in seinem Résumé mit weiterführenden Fragestellungen die Abschlussdiskussion ein. Er erweiterte den Diskussionsraum auf das gesamte 19. Jahrhundert und erinnerte daran, dass die Dynamiken von Machtgewinn und Machtverlust und die Funktionalisierung des Typus Monarch als Teil der Entstehung konstitutioneller Regierungsformen schon nach 1815 das Überleben mancher Dynastien gesichert hätten. Ähnliche Charakteristika einer Sonderzeit ließen sich nach seiner Auffassung auch für 1918 definieren. Das Verhältnis der untergehenden zu den weiterbestehenden Monarchien sei hier gleichfalls ein zentraler Faktor, denn bei den europäischen Königshäusern handelte es sich nicht zuletzt um ein weit verzweigtes Verwandtennetzwerk, welches immer weniger in traditioneller Weise politisch funktionalisiert werden konnte. In Betrachtung der politischen Rollen von Monarchien in der Nachkriegszeit nach 1918 dürfe der Blick auf den neuerlichen Kriegsbeginn 1939 nicht außen vor bleiben. So wie der Gang aus dem Ersten Weltkrieg erhebliches Erschütterungspotential für monarchische Herrschaft barg, so hielt auch der Weg in den Zweiten Weltkrieg zahlreiche Risiken bereit. Schließlich stelle sich auch die Frage nach der Rolle der Bevölkerung in Monarchien, nach der Verwandlung von Untertanen zu Staatsbürgern in modernen Gesellschaften sowie der Funktion eines Monarchismus von unten, der sich bis in die Gegenwart manifestiert.

Im Ergebnis zeigte sich anhand der ausgewählten Fallbeispiele, dass der Verschiedenheit faktischen Transformationsgeschehens eine Fortexistenz monarchischen Selbstbewusstseins gegenüberstand. Hier verdienen die Analyse der Anpassungsstrategien, welche die Königshäuser unabhängig von der jeweiligen Staatsform entwickelten, besondere Aufmerksamkeit. 1918 sollte demnach weniger als Zäsur oder Finis, denn als Impulspunkt begriffen und erforscht werden. Die Monarchie in Europa bestand weder unverändert fort, noch verschwand sie gänzlich aus den nationalen und paneuropäischen Lebens- und Gedankenwelten.

Konferenzübersicht:

Bernhard Löffler (Regensburg) / Ute Planert (Köln) / Sabine Mangold-Will (München/Wuppertal): Begrüßung und Einführung – Transformationen der europäischen Monarchien in der Zwischenkriegszeit

Sektion I: Anpassung an die Demokratie

Heidi Mehrkens (Aberdeen): Family Business: Die britische Monarchie nach dem Ersten Weltkrieg

Jörg Zedler (Regensburg): Mit Rüstung ins 20. Jahrhundert? Das Bild des „Roi-Chevalier“ Albert I. in der Öffentlichkeit

Sektion II: Ökonomische Strategien nach dem Thronverlust

Nina Kreibig (Berlin): Was von der Krone übrig blieb… Die Wittelsbacher in der Weimarer Republik

Sektion III: Wiedereinsetzung und Neo-Monarchismus

Marie Janine Calic (München): Von der parlamentarischen Demokratie zur Königsdiktatur: Jugoslawien in der Zwischenkriegszeit

Sektion IV: Die autoritäre Versuchung

Jens Späth (Freiburg): König Viktor Emanuel III. von Italien und der Aufstieg Mussolinis

Birgit Aschmann (Berlin): Alfons XIII. und der „eiserne Chirurg“. Die spanische Monarchie in der Diktatur Primo de Riveras (1923–1930)

Sektion V: Restaurationsversuche

Andreas Gottsmann (Rom): Dynastie in der Krise: Das „Haus Österreich“ in den Zeitenwenden des 20. Jahrhunderts

Iván Bertenyi (Wien): Ein Königreich ohne König, aber mit Erzherzogen. Ungarns komplexer Umgang mit den Habsburgern in der Zwischenkriegszeit

Sektion VI: Exil und Tod

Semion Lyandres (Notre Dame): The Abdication of the Romanov Brothers and the Problem of Monarchy in the Russian Revolution, Spring-Summer 1917

Sabine Mangold-Will (München/Wuppertal): Die Osmanen im Exil: vom „kranken Mann am Bosporus“ zum San Remo Jetset?

Frank Lorenz Müller (St. Andrews): Zusammenfassung und Ausblick

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